Umweltschutz – jeder muß was beitragen
Kinder lernen heut zu Tage schon in der Schule, dass es wichtig ist den Müll zu trennen und das unsere Erde durch die Erderwärmung und andere Szenarien bedroht ist. Das schlimme an dieser Geschichte ist, dass die Ursache für all diese Bedrohungen von dem Menschen ausgeht. Denken wir beispielsweise an die Tierwelt. Vor ein paar Jahrzehnten war es noch die Krönung für einen echten Mann eine Safari in Afrika zu machen. Dabei war das Ziel dieser Reise seine Männlichkeit durch jagt auf wilde und vor allem seltene Tiere zu machen. Noch heute erinnern Fotos auf denen Jäger mit dem Fuß gestützt auf einem Löwenkopf stehen und sich als Gewinner über die Natur präsentiert. Dieses Verhalten hat sich zum Großteil geändert doch die Folgen sind immens.
Durch das viele Jagen sind einige Tierarten fast, oder sogar ganz, ausgestorben. Ein weiteres Problem ist das Überfischen der Meere. Früher war es so, dass es Fischer gab. Diese Fischer haben für sich oder ihr Dorf gefischt und das mit einfachen Angeln. Im Laufe der Zeit hat der Mensch das Angeln mit Netzen eingeführt. Diese Technik wurde weiterentwickelt und heut zu Tage sind nichtmehr einzelnen Fischer, sondern riesige Schiffsflotten mit Schleppnetzen unterwegs. Diese Schleppnetze vernichten während des Fischens den Meeresboden und fangen alles was ihnen in den Weg kommt. Dabei wird auch ein Großteil gefangen was nicht gebraucht wird und wieder tot ins Meer geworfen wird.
Das Resultat dieser Fischereimethoden sind teilweise Meeresabschnitte in denen beinahe alles tot ist. Um beim Umweltschutz zu helfen kann also jeder seinen Beitrag leisten. Man sollte Produkte boykottieren, die nicht aus nachhaltiger Fischerei sind. Man sollte erst Recht keine Produkte kaufen, die aus bedrohten Tierarten hergestellt sind oder indirekt mit diesen zu tun haben. Wenn jeder nur diesen kleinen Beitrag leistet geht kann es der gesamten Umwelt besser gehen.
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